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Bundesregierung: „Wir wollen keine Schock-Fotos“

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Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner: Bundesregierung will selbst entscheiden / Gegen ein EU-Diktat

Aigner(dpa/red) Wenn es nach den Brüsseler Bürokraten geht, sollen europaweit in Zukunft alle Zigarettenschachteln mit abschreckenden Bildern affichiert werden. Diese Forderung kennen wir zur Genüge und England hat in dieser Woche ein klares Bekenntnis für diese Umsetzung abgegeben. Der Bundesregierung geht das (jetzt doch) eindeutig zu weit. In Deutschland soll es nach Informationen der „Bild am Sonntag“ keine Schock-Fotos auf Zigarettenschachteln geben. Ein Sinneswandel?

Die schwarz-gelbe Regierungskoalition plane Änderungen bei der entsprechenden Tabakrichtlinie der EU-Kommission durchsetzen, die die europaweite Einführung solcher Ekel-Bilder zur Abschreckung vorsieht, schreibt das Blatt. Die Bundesregierung wolle, dass jedes EU-Land selbst entscheiden kann, ob die Schock-Fotos, etwa von Raucherlungen, auf Schachteln abgebildet werden müssen.

Federführendes Ressort ist das Verbraucherschutzministerium von Ilse Aigner. Die CSU-Politikerin will die Zahl der Raucher reduzieren, bezweifelt aber, dass größere Warnhinweise oder Fotos von Raucherkrankheiten den Tabakkonsum tatsächlich einschränken. Ein Ministeriumssprecher sagte der Zeitung: „Bisher sind diese Maßnahmen umstritten, deshalb ist es jetzt an der EU-Kommission, die Wirksamkeit neuer Warnhinweise zu untermauern.“

Quelle: smokersnews.de