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EU-Tabakhändler zeigten Flagge!

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Wie schon berichtet, hatte MUT (Mittelständische Unternehmen der Tabakwirtschaft) und der BTWE (Bundesverband Tabakwareneinzelhandel) sowie weitere branchenbezogene Organisationen zur Demonstration in Brüssel gegen die Tabakrichtlinie („Tobacco Product Directive“, genannt TPD 2) der EU-Kommission aufgerufen und damit den Aufruf der European Confederation of Tobacco Retailers (CEDT) unterstützt. Der komplette MUT-Vorstand mit dem 1. Vorsitzenden Marc Benden (gemeinsam mit Schwester Patricia), Oliver Kopp und Cay-Uwe Vinke (Ermuri) nahmen an der Demonstration ebenso teil wie Steffen Rinn von Don Stefano. Insgesamt waren rund 3.000 Vertreter aus Italien, Frankreich, Spanien, Polen, Großbritannien, Belgien, Deutschland und Österreich anwesend.

„Es war wichtig, hier ein Zeichen zu setzen. Der Öffentlichkeit muss bewusst gemacht werden, dass die EU-Kommission mit den riesigen Warnhinweisen nicht nur den Konsumenten in einer unerträglichen Weise bevormundet, sondern auch die Hersteller ihrer Markenrechte beraubt. Das angestrebte Verbot von Zusatzstoffen gefährdet zudem massiv die Existenz von Pfeifentabaken und Schnupftabak. Die Freiheit stirbt scheibchenweise, denn die Kommission befolgt nur allzu gern die Vorgaben der WHO (Weltgesundheitsorganisation) und die hat zum Beispiel Alkohol schon längst als zusätzlichen Feind neben dem Tabak ins Visier genommen“, sagte Marc Benden nach der Demonstration. MUT würde während seiner nächsten Mitgliederversammlung die Problematik diskutieren und geeignete Schritte beschließen. Hierzu gehört auch der Kompetenzbereich der Kommission. Sollte die Richtlinie nämlich in Kraft treten, kann die Kommission ohne Einbindung des Ministerrates und des Parlaments jeder Zeit die Richtlinie verschärfen und entmündigt damit nicht nur noch mehr den Bürger, sondern entmachtet die Staatsregierungen der Mitgliedsländer komplett.

Steffen Rinn, Don Stefano-Chef, sagte in einem Gespräch mit der smokerspress-Redaktion: „Ich war angetan von dem Engagement der Händler aus den diversen europäischen Ländern. Wenn wir alle an einem Strang ziehen, dann muss das auch bei den Politikern einen Anstoß bewirken.“

Quelle: smokersnews.de